CDU Stadtverband Zossen

Glosse: Misstrauen ist schnell gesät …

Seit dem 20. Mai 2012 behauptet der Zossener Fraktionsvorsitzende der SPD/Linken auf seiner Facebook-Pinnwand: „Die Bürgermeisterin hat den Beitrag der Fraktion SPD/Linke für das Stadtblatt zensiert.Thema ist der Bürgerhaushalt.“

Intensive Ursachenrecherche: Erst einmal war im Vorfeld auffällig, dass die Stadtverwaltung eine Nachfristen für eine verspätete Abgabe des Fraktionsbeitrags gewährt hat. Da stellt sich dem pünktlichen Zulieferer die Frage, ob eventuell zum eigenen Vorschlagsthema der SPD/Linken keine pünktliche Texteinsendung erfolgte? Die Länge des Textbeitrags der roten Fraktion (Quelle: Homepage Linke) liegt nur 17 Zeichen über dem Limit von 1100 Zeichen, daran kann es also auch nicht liegen, dass ein Satz gestrichen wurde. Aber dann, unter Ausschöpfung aller Netzquellen, geben die Pinnwandkommentare einzelner roter Stadtverordneter untereinander, die zur angeblichen Zensur in Facebook mit Datum vom 25.05.2012 verfasst wurden, Aufschluss auf die Ursache und bringen damit Licht ins Dunkel. Hier entdeckte man bis vor kurzem Einträge und unschöne Beschuldigungen untereinander, die allerdings den Sachverhalt für Unbeteiligte aufklärten.

Aufklärung zur Zensurbeschuldigung gegenüber der Bürgermeisterin: Der Satz des Stadtblattbeitrags der Fraktion SPD/Linke wurde auf eigenen Wunsch des Stadtblatt-Redaktionsbeiratsmitglieds der Fraktion SPD/Linke gestrichen.

Notiz: Mittlerweile wurden die unschönen Kommentare natürlich fein säuberlich gelöscht (Ursprungsversion liegt uns als Screen-Shot vor).

Fazit/Kritik: Verwerflich ist, dass der jetzige zensierte Facebook-Beitrag samt Kommentare auf der besagten Pinnwand ausschließlich an den Zensur-Anschuldigungen gegenüber Bürgermeisterin Michaela Schreiber, als Herausgeberin des Stadtblattes, festhält. Das ist INAKZEPTABEL, aber falsche Beschuldigungen aus dem linken Lager sind wir bereits gewohnt.