Die Fraktionen in unserer Stadt erarbeiten gemeinschaftlich zur Zeit einen neuen Flächennutzungsplan für unsere Großgemeinde. Wir nehmen uns seit Monaten viel Zeit alles haarklein in unzähligen Sitzungen zu diskutieren. Denn einmal beschlossen, wird auf lange Zeit die Nutzung unserer Gemeindeflächen dadurch bestimmt. Dabei liegt uns nicht nur die Festlegung von Windenergieeignungsgebieten an den richtigen, von der SVV selbst bestimmten Flächen, am Herzen, sondern auch unsere Infrastruktur. Was der CDU Fraktion Zossen unter den Nägeln brennt ist, dass wir endlich – als Anfang – mindestens eine weitere Bahnquerung ohne Schranken im Stadtgebiet benötigen.

Im Flächennutzungsplan soll auf der Stubenrauchstraße (B 96) in Höhe des neuen Kauflands ein Kreisverkehr eingearbeitet werden, der auch die bessere Anbindung zum Parkplatz gewährleistet. Dieser eignet sich für die Anbindung (B246) per Bahnüberquerung mit einer Brücke nach Nächst-Neuendorf. Damit könnte endlich für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr der Weg über die Schranke wegfallen, was erhebliche Zeit spart und Leben retten kann. Wir sind der Meinung, dass viele Bürgerinnen und Bürger ebenso endlich auf den Wegfall der Schranken und die langen Wartezeiten an der Bahnstrecke warten. Die Zusammenführung der jetzt noch bahngetrennten Stadt Zossen ist mehr als notwendig. Machen wir damit den Anfang.